Raumgarten makes the difference- Nachhhaltiger leben!

Wie kann ich nachhaltiger leben?
Das fragt nicht nur ihr euch! Wir haben eine Lösung: Unseren Raumgarten nutzen!
 

Um den Vergleich zu starten: Der konventionelle Anbau von Gemüse, hier am Beispiel von Kopfsalat, trägt erheblich zur Emission von Treibhausgasen bei. Durchschnittlich verursacht der Anbau eines Kopfsalats rund 120 g CO2-Äquivalente. Dieser CO2-Ausstoß setzt sich aus verschiedenen Faktoren zusammen: Der Einsatz von Düngemitteln ist dabei besonders signifikant; für die Produktion von einem Kilogramm Düngemittel fallen etwa 𝟭,𝟲 𝗸𝗴 𝗖𝗢𝟮 an. Des Weiteren verursacht der Maschinenbetrieb für die Bearbeitung, Pflege und Ernte des Salats zusätzliche Emissionen, die sich auf etwa 10 bis 20 g CO2 pro Pflanze belaufen. Ein weiterer gewichtiger Faktor ist der Transport des Salats von den landwirtschaftlichen Betrieben zu den Verkaufsstellen. Bei einer Transportdistanz von 100 km über den Lkw kommen circa 𝟯𝟬 𝗴 𝗖𝗢𝟮 𝗵𝗶𝗻𝘇𝘂, basierend auf einem durchschnittlichen Gewicht von 300 g pro Kopfsalat.

Im Kontrast dazu zeigt der Raumgarten eine weitaus umweltfreundlichere Alternative. Hier ist die Saatgutproduktion wesentlich effizienter, da die Produktion von Salatsamen etwa 0,1 kg CO2-Äquivalente pro Kilogramm Saatgut verursacht. Für einen einzelnen Kopfsalat benötigt man lediglich 0,1 g Samen, was einen 𝗖𝗢𝟮-𝗔𝘂𝘀𝘀𝘁𝗼ß 𝘃𝗼𝗻 𝗻𝘂𝗿 𝗲𝘁𝘄𝗮 𝟬,𝟬𝟭 g für den Transport zur Gärtnerei (angenommene Distanz von 100 km) zur Folge hat. Diese Emissionen sind im Vergleich zur konventionellen Produktion vernachlässigbar.

Ein weiterer Aspekt ist der Energieverbrauch im Raumgarten. Die Beleuchtung und Klimatisierung benötigen etwa 40 kWh Strom pro Monat für 48 Pflanzen, was einem Stromverbrauch von etwa 0,833 kWh pro Pflanze entspricht. Der CO2-Ausstoß aus diesem Stromverbrauch variiert je nach Energiequelle. Wird Biogas verwendet, das als CO2-neutral gilt, entstehen keine zusätzlichen Emissionen. Bei einer Nutzung von Solarenergie, die einen durchschnittlichen Emissionswert von 50 g CO2 pro kWh aufweist, beläuft sich der CO2-Ausstoß pro Pflanze auf etwa 42 g CO2.

Zusammenfassend ergibt sich dass der Raumgarten bei Verwendung von Solarenergie  bei einem maximalen CO2-Ausstoß von 𝟰𝟮 𝗴 𝗽𝗿𝗼 𝗞𝗼𝗽𝗳𝘀𝗮𝗹𝗮𝘁 deutlich umweltfreundlicher ist als der konventionelle Anbau, der rund 𝟭𝟮𝟬 𝗴 𝗖𝗢𝟮 pro Pflanze verursacht. Darüber hinaus entfallen im Raumgarten lange Transportwege, was ebenfalls zur Verringerung der Emissionen beiträgt. Diese Zahlen verdeutlichen das Potenzial des Raumgartens, die 𝗖𝗢𝟮-𝗘𝗺𝗶𝘀𝘀𝗶𝗼𝗻𝗲𝗻 𝘀𝗶𝗴𝗻𝗶𝗳𝗶𝗸𝗮𝗻𝘁 𝘇𝘂 𝗿𝗲𝗱𝘂𝘇𝗶𝗲𝗿𝗲n und eine nachhaltige Lösung für den Gemüseanbau zu finden. 

 

 

REFERENZEN:

1. IFEU Institut. 2013. Rohstoff- und CO2-Bilanzen für Gemüse (Bericht). https://www.ifeu.de/fileadmin/uploads/IFEU-MBW_Gemuese_Bericht_2013-final.pdf

2. Perplexity AI. 2023. "Was ist die durchschnittliche." Zugriff am 1. Oktober 2024. https://www.perplexity.ai/search/was-ist-die-durchschnittliche-4XU5i44xTnuJ6YReKgclhA#2.

3.Michelin. 2023. "So berechnen Sie den CO2-Abdruck Ihrer Flotte." Zugriff am 1. Oktober 2024. https://connectedfleet.michelin.com/de/blog/so-berechnen-sie-den-co2-abdruck-ihrer-flotte/.

4. Heise Online. 2022. "CO₂-Fußabdruck von Kunststoffen ist etwa doppelt so hoch wie bisher angenommen." Zugriff am 1. Oktober 2024. https://www.heise.de/hintergrund/CO-Fussabdruck-von-Kunststoffen-ist-etwa-doppelt-so-hoch-wie-bisher-angenommen-6296674.html.

5.Utopia.de. 2022. "Studie: Die klimafreundlichsten Lebensmittel." Zugriff am 1. Oktober 2024. https://utopia.de/studie-die-klimafreundlichsten-lebensmittel-klimabilanz-lebensmittel-vergleich_188338/.