Radieschen – rosige Aussichten

Radieschen auch als Microgreen leicht rosa

Die scharfen knackigen roten Kugeln der Radieschen sind Knollen die unter der Erde wachsen. Komplett ohne Erde lassen sich Radieschen als Microgreen zu Hause anbauen und auch die kleinen Greens haben einen leicht rosafarbenen Farbtupfer.

Wie schmeckt´s denn?

Ganz wie von den ausgewachsenen Radieschen gewohnt, schmecken auch die Junioren frisch und scharf und sind auch schon als Microgreen richtig knackig.

Passt am besten zu?

Der scharfe Geschmack passt wunderbar zu leichten Suppen, als Sushi-Topping oder zu allem was nach einem gewissen Kick verlangt. Geschmacklich, wie auch farblich, denn die rosa Färbung macht auch dem Auge Freude. Während die Radieschenknollen nach dem Kauf schnell schlapp machen, bleiben die Microgreens schön frisch.

Radieschen-Wissen

Das Radieschen gehört der Familie der Kreuzblütler an, genau wie ihr naher Verwandter der Rettich. Der Name geht auf das lateinische Wort “radix” zurück, das übersetzt Wurzel heißt. Die ursprüngliche Herkunft des Radieschens ist unbekannt, in Europa waren es zuerst die Franzosen, die es auf den Speiseplan setzten.

Ähnlich wie bei der Chili sind auch die Radieschen schärfer, wenn sie aus wärmeren Anbaugebieten kommen. Anders als bei der Chili ist allerdings das enthaltene Senföl für die Schärfe verantwortlich mit dem sich die Pflanze eigentlich gegen Fressfeinde schützt.

Was steckt drin?

Für ausgewachsene Radieschen gilt die Faustregel: Je kleiner desto schärfer, desto gesünder. Diese Regel lässt sich auf die gesamte Pflanze übertragen und die Microgreens bringen die geballte Kraft an Folsäure, Vitamin K, Calcium, Magnesium und Senfölen mit.

Radieschen enrhält Calcium, Magnesium und Vitamin K


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