House of Greens- homegrown Microgreens im berliner Café!
Unser Interview mit Kevin Keßler, Inhaber von “House of Greens” in Berlin- Charlottenburg.
In seinem Café liegen gesunde, vegane Gerichte und Getränke im Fokus. Dabei hat Kevin sich auf die Verwendung von frischen Zutaten, besonders Microgreens spezialisiert. Somit baut er als moderner “Microgreen Farmer” in einem Zuchtraum innerhalb des Cafés mehrere Kilo eigener Microgreens in der Woche an. Diese werden dann unmittelbar in der Zubereitung der Speisen verwendet. In einer Zeit, in welcher Restaurants oft zu Konserven oder sogar Fertiggerichten greifen, ist Kevins House of Green kompromisslos frisch und aromatisch. Wer einmal die geballte Kraft frischer Microgreens erleben will und sich in Charlottenburg aufhält, sollte hier unbedingt mal vorbeikommen. Frische, vegane Ernährung wird ganz einfach und geschmacklich überzeugend zugänglich gemacht. Gleichzeitig wird Nachhaltigkeit großgeschrieben, indem ausschließlich lokale und biologische Zutaten verwendet werden. Zudem wird darauf geachtet, dass jeder Gast ausreichend Microgreens genießen kann, wie auf dem Bild zu sehen ist – hier wird definitiv nicht gespart!
Während unseres Interviews erklärte Kevin, was ihn dazu bewegt hat, Microgreens als Mittelpunkt seines Konzepts zu integrieren. Er ging darauf ein, dass der intensive Geschmack ihn fasziniere. Außerdem betonte er: “Du kannst halt zu Hause keinen Brokkoli ziehen, aber du kannst Brokkoli Microgreens ziehen. Diese Verfügbarkeit, dass du es eben ganz frisch haben kannst, ist glaube ich eigentlich das Wichtigste.” Sein Fazit in dieser Sicht war klar, er erklärte, Mirogreens hätten nur Vorteile. Durch seine Kunden wird diese Überzeugung eindrucksvoll unterstützt, sie würden die Speisen als “super frisch” bezeichnen und oftmals betonen “schmeckt gut!”. Dieses spontane Lob unterstreicht, wie sehr Frische und Geschmack der Microgreens geschätzt werden.
Einen besonderen Mehrwert sieht Kevin in der Verwendung von Microgreens in Salaten. Um diese Aussage genauer zu erläutern, zog er einen inhaltlichen Bezug zu dem Buch „How Not to Die“ von Micheal Greger. Er erklärte: “Da schreibt er über Microgreens zum Beispiel, dass sie in der Regel nur in sehr geringem Umfang verwendet werden und wenn man aber große Mengen ziehen würde und Salat daraus machen würde, dann wäre das eines der gesündesten Sachen, die man essen kann.”
Kevin erklärt, dass ein Teil seiner Vision im Café eben genau darin bestehe und er deshalb die Microgreens nicht nur als Garnitur verwende, sondern sie auch als Hauptbestandteil eines Salats anbiete. Zum Abschluss wollten wir wissen, welches Microgreen Kevin am liebsten hat:
„Also von Geschmack und Textur und auch vom Volumen, das die Pflanze hat, würde ich auf jeden Fall Sonnenblumen sagen. Das ist zu einem eben sehr unbekannt, aber es ist echt richtig knackig und du kannst es gut als Grundlage für Salate nehmen oder auch für Wraps.”
Kevin konnte uns davon überzeugen, uns die Sonnenblumen-Microgreens näher anzuschauen. Vielleicht sind sie ja auch bald in unserem Sortiment :). Untypisch aber überzeugend, definfitv ein Grund, um mal vorbeizuschauen. Unserer Meinung nach ein einzigartiges Café mit einer großartigen und originellen Idee!