Weiter geht's mit unserer Serie: 𝗪𝗼 𝗺𝗮𝗰𝗵𝘁 𝗱𝗲𝗿 𝗥𝗮𝘂𝗺𝗴𝗮𝗿𝘁𝗲𝗻 𝗲𝗶𝗻𝗲𝗻 𝗨𝗻𝘁𝗲𝗿𝘀𝗰𝗵𝗶𝗲𝗱?
Heute widmen wir uns dem Thema „Nährstoffe“.
Lebensmittel, die wir im Supermarkt kaufen haben bereits viele wichtige Nährstoffe verloren.
Ein Hauptgrund ist der "Verdünnungseffekt", der auftritt, wenn Pflanzen für höhere Erträge gezüchtet werden. Dadurch werden Nährstoffe auf mehr Pflanze verteilt, und der 𝗚𝗲𝗵𝗮𝗹𝘁 𝗽𝗿𝗼 𝗘𝗶𝗻𝗵𝗲𝗶𝘁 𝘀𝗶𝗻𝗸𝘁. Auch genetische Anpassungen, die Pflanzen widerstandsfähiger machen sollen, führen oft zu Nährstoffarmut.
Moderne Anbaumethoden verschärfen das Problem zusätzlich. Der 𝗘𝗶𝗻𝘀𝗮𝘁𝘇 𝘃𝗼𝗻 𝗣𝗳𝗹𝗮𝗻𝘇𝗲𝗻𝘀𝗰𝗵𝘂𝘁𝘇𝗺𝗶𝘁𝘁𝗲𝗹𝗻 oder auch v𝗱𝗮𝘀 𝗘𝗿𝗻𝘁𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗿𝗲𝗶𝗳𝗲𝗿 𝗙𝗿𝘂̈𝗰𝗵𝘁𝗲 können die Nährstoffaufnahme der Pflanzen verringern. Auch lange Transport- und Lagerzeiten schädigen empfindliche Vitamine wie A, C, D und E. In extremen Fällen können diese Vitamine 𝗳𝗮𝘀𝘁 𝗴𝗮𝗻𝘇 𝘃𝗲𝗿𝗹𝗼𝗿𝗲𝗻 𝗴𝗲𝗵𝗲𝗻. Ein Beispiel dafür ist der dramatische Rückgang des Vitamin-C-Gehalts in Tomaten, der um bis zu 𝟳𝟮 % 𝗴𝗲𝘀𝘂𝗻𝗸𝗲𝗻 ist. Wie in der folgenden Ansicht zu sehen, hat sich der Gehalt an allen aufgeführten Vitaminen und Nährstoffen in Tomaten verringert.
Raumgärten bieten hier eine Lösung, denn in unseren Systemen werden Pflanzen unter 𝗶𝗱𝗲𝗮𝗹𝗲𝗻 𝗕𝗲𝗱𝗶𝗻𝗴𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 angebaut, mit genau kontrolliertem Licht, Temperatur und Feuchtigkeit. Dadurch erhöht sich die Nährstoffdichte enorm.
Da die Pflanzen 𝗱𝗼𝗿𝘁 𝗮𝗻𝗴𝗲𝗯𝗮𝘂𝘁 𝘄𝗲𝗿𝗱𝗲𝗻, 𝘄𝗼 𝘄𝗶𝗿 𝘀𝗶𝗲 𝗮𝘂𝗰𝗵 𝘃𝗲𝗿𝘇𝗲𝗵𝗿𝗲𝗻, gibt es keine langen Transportwege, was ebenfalls den Nährstoffverlust minimiert. Außerdem schützen Raumgärten die Pflanzen vor Umwelteinflüssen, die Vitamine schädigen könnten, und sorgen so für frischere und nährstoffreichere Lebensmittel.
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